Prickelkraut / Spilanthes oleraceae

Spilanthes acmella oleracea

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Die Parakresse ist eine schöne Pflanze mit leuchtend gelben Blüten und einem roten Zentrum. Darüber hinaus hat diese Pflanze einen ungewöhnlichen Effekt, wenn man die frischen Blätter oder Blüten kaut. Im Mund fühlt es sich an, als ob man ein Brausepulver gegessen hätte, ein schneller Wechsel zwischen süss, sauer und salzig, der Speichelfluss wird gesteigert und die Zunge und der Mundraum werden leicht betäubt. Nach ein paar Minuten lässt die Wirkung nach.

Synonyme: Husarenknopf, Jambú, Parakresse, Parakressenkraut, Parákresse, Prickelknöpfe, Andenchili

Botanik: Die Parakresse ist eine Kulturpflanze und in Südamerika heimisch. Sie wächst bevorzugt an sonnigen und warmen Standorten. Die einjährige bis mehrjährige Pflanze wird bis zu 40 Zentimeter hoch. Die Blätter sind oval und etwa 5 cm lang. Die rotbraunen Blüten erscheinen zwischen Mai und Oktober. Mit zunehmender Reife werden die Blütenstände länger und gelb, dabei behalten diese noch einige Zeit eine rote Mitte, die zum Schluss verschwindet. Die Blütenstände haben einen Durchmesser von 1 cm und werden bis zu 2-3 cm lang. Aus den Blüten entwickeln sich bis in den Spätherbst die Samen.

Geschichte: Die Parakresse ist eine Kulturpflanze, die in Südamerika vermutlich aus Acmella alba (Peru) gezüchtet wurde. Andere sehen die Heimat in Madagaskar.
In vielen Gegenden wird noch heute Salat, scharfe Speisen und Gemüsegerichte mit der Parakresse ergänzt.
Wegen des erstaunlichen Effekts beim Genuss der rohen Blätter findet diese Pflanze in den letzten Jahren auch in Europa viele Freunde. Oft als Partyspass in Salaten.

Anwendung: Der Geschmack ist ungewohnt, es erinnert an Brausepulver ohne die Süsse. Kurz nach dem Kauen von frischen Blättern oder den Blüten hat man ein prickelndes säuerliches Gefühl im Mund, die Speichelproduktion wird stark gesteigert. Für einige Minuten ist der Mundraum leicht betäubt. In einigen Regionen wird dieser Effekt genutzt um extrem scharfe Speisen (Chili/Pepperoni) essen zu können.

In der Küche: Salat – Blüten und geschnittene Blätter in normale Salate geben.

Standort und Pflege: Die Pflanze verträgt keinen Frost, die Temperatur sollte immer über 10°C liegen. Am besten in Tontöpfen kultivieren, im Sommer auf Balkon oder Terasse und im Winter ins Zimmer oder Wintergarten, so hält die Pflanze länger. Nur sehr wenig düngen. Vorsicht: Die Parakresse ist bei Schnecken und Raupen sehr beliebt.

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